Internationaler Roma-Tag - Festveranstaltung im Parlament
Im Zeichen 30 Jahre Anerkennung der Roma als Volksgruppe
Anlässlich des Internationalen Roma-Tages und des 30-jährigen Jubiläums der Anerkennung als autochthone Volksgruppe in Österreich fand im Parlament eine Festveranstaltung statt.
© Kulturverein österreichischer Roma
Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Emmerich Gärtner-Horvath, Romani Rose, Mirjam Karoly, Botschafter der Tschechischen Republik Jiří Šitler, Botschafter von Ungarn Andor Nagy, Botschafter der Slowakischen Republik Peter Misik, Bundesrat Günter Kovacs (v.l.:).
© Parlamentsdirektion/Thomas Topf
Als Festredner sprach der Vorsitzende des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma, Romani Rose. Er thematisierte die Verantwortung des demokratischen Staates für die Ächtung von Antiziganismus vor dem Hintergrund der Geschichte des Holocaust Roma und Sinti.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sprachen die Botschafter aus Ungarn, Tschechien und der Slowakei, gemeinsam mit Mitglieder des Volksgruppenbeirates der Roma, betreffend der Erfahrung, Herausforderung und Erfolge im Sinne einer gedeihlichen und zukunftsorientierten Volksgruppenpolitik für Roma und Sinti.
Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka präsentierte in seiner Rede die Broschüre für Besucher*innen des Parlaments, die jetzt auch in Romanes, der Sprache der Roma-Volksgruppe, verfügbar ist.
Bericht unter: https://volksgruppen.orf.at/roma/meldungen/stories/3207940/
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