Samstag, 16. November 2024, 10.30 Uhr. Gedenkveranstaltung beim Mahnmal für Roma und Sinti in Lackenbach

40 Jahre Mahnmal für NS-Opfer der Roma-Volksgruppe

Vor vierzig Jahren, am 6. Oktober 1984, wurde aufgrund der Initiative der Burgenländischen Landesregierung und der Österreichischen Lagergemeinschaft Auschwitz das Mahnmal in Lackenbach vom damaligen Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger enthüllt. Als Überlebender des Lagers Lackenbach sprach der Wiener Sinto Josef Fojn über den unerträglichen Lageralltag.

Das Mahnmal wurde vom Architekten Matthias Szauer künstlerich gestaltet.

Das Mahnmal wurde vom Architekten Matthias Szauer künstlerich gestaltet.

Am Samstag, 16. November 2024, 10.30 Uhr, findet die alljährliche Kundgebung mit Kranzniederlegung im Gedenken an die von den Nationalsozialisten ermordeten Romnja und Roma sowie Sintizze und Sinti vor dem Mahnmal für Roma und Sinti in Lackenbach statt. Am 23. November 1940 wurde in einem ehemaligen Gutshof das „Zigeunerlager“ Lackenbach eingerichtet. Die internierten „Zigeuner“ lebten in Ställen und Scheunen unter primitivsten Bedingungen und mussten Zwangsarbeit leisten.

Veranstalter:
Burgenländische Landesregierung und Kulturverein österreichischer Roma mit Unterstützung der Marktgemeinde Lackenbach.

Auskunft:
Kulturverein österreichischer Roma
Tel.: +43/1/310 64 21 
E-Mail: office@kv-roma.at

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